Die Reise nach Reims - Il viaggio a Reims - Schedule, Program & Tickets
Die Reise nach Reims - Il viaggio a Reims
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Dramma Giocoso in einem Akt und zwei Bildern von Luigi Balocchi
„Eines der verrücktesten und erheiterndsten Unterhaltungsstücke, die je aus der Feder eines Opernkomponisten geflossen sind.“ – so bezeichnet der Rossini-Biograph Richard Osborne das musikalische Feuerwerk, das augenzwinkernd und liebevoll den ganzen Erfahrungsschatz des Komponisten präsentiert. Die Handlung der Oper ist so einfach wie genial: Eine bunte Schar eigenwilliger Gäste aus verschiedenen Ländern Europas möchte in das damalige Machtzentrum Reims – das wäre heute Brüssel – reisen und wird daran gehindert, die Destination zu erreichen. In der unfreiwilligen Wartezeit begegnen sich diese höchst verschiedenen europäischen Charaktere, beäugen und begehren sich, nutzen aber vor allem jeden Anlass zu einer musikalisch virtuosen Gefühlsäußerung.
Rossinis letzte italienischsprachige Oper ist ein Kabinettstück für unglaubliche zehn Hauptrollen, zahlreiche Nebenrollen und Chor. Rossini nutzte die Fähigkeiten seines großen Ensembles voll aus und ließ das erste Bild in einem Stück für 14 Stimmen gipfeln. Den Sängerinnen und Sängern schrieb er hochvirtuose Arien und Ensembles auf den Leib.
Die Uraufführung in Paris am 19. Juni 1825 in Anwesenheit des Königs wurde begeistert gefeiert. Anschließend zog Rossini (1792– 1868) das Stück zurück und verwendete die Musik für andere Opern weiter. Nachdem das Werk lange Zeit als verloren galt, wurde die Oper beim Rossini Opera Festival Pesaro 1984 unter dem Dirigat von Claudio Abbado erneut aufgeführt und bereichert seitdem wieder die Spielpläne.
Die Inszenierung für Rossinis Komödie übernimmt der aus Bozen stammende Italiener Andrea Bernard, der für das Salzburger Landestheater schon „Carmen“ im Circuszelt inszeniert hat und erst unlängst mit einer Neuproduktion von „Don Carlo“ in Como brillierte. Carlo Benedetto Cimento, Erster Kapellmeister am Landestheater, der bereits mit „Il barbiere di Siviglia“ und „Lucio Silla“ das Publikum begeisterte, dirigiert.
Änderungen vorbehalten.
Dramma Giocoso in einem Akt und zwei Bildern von Luigi Balocchi
„Eines der verrücktesten und erheiterndsten Unterhaltungsstücke, die je aus der Feder eines Opernkomponisten geflossen sind.“ – so bezeichnet der Rossini-Biograph Richard Osborne das musikalische Feuerwerk, das augenzwinkernd und liebevoll den ganzen Erfahrungsschatz des Komponisten präsentiert. Die Handlung der Oper ist so einfach wie genial: Eine bunte Schar eigenwilliger Gäste aus verschiedenen Ländern Europas möchte in das damalige Machtzentrum Reims – das wäre heute Brüssel – reisen und wird daran gehindert, die Destination zu erreichen. In der unfreiwilligen Wartezeit begegnen sich diese höchst verschiedenen europäischen Charaktere, beäugen und begehren sich, nutzen aber vor allem jeden Anlass zu einer musikalisch virtuosen Gefühlsäußerung.
Rossinis letzte italienischsprachige Oper ist ein Kabinettstück für unglaubliche zehn Hauptrollen, zahlreiche Nebenrollen und Chor. Rossini nutzte die Fähigkeiten seines großen Ensembles voll aus und ließ das erste Bild in einem Stück für 14 Stimmen gipfeln. Den Sängerinnen und Sängern schrieb er hochvirtuose Arien und Ensembles auf den Leib.
Die Uraufführung in Paris am 19. Juni 1825 in Anwesenheit des Königs wurde begeistert gefeiert. Anschließend zog Rossini (1792– 1868) das Stück zurück und verwendete die Musik für andere Opern weiter. Nachdem das Werk lange Zeit als verloren galt, wurde die Oper beim Rossini Opera Festival Pesaro 1984 unter dem Dirigat von Claudio Abbado erneut aufgeführt und bereichert seitdem wieder die Spielpläne.
Die Inszenierung für Rossinis Komödie übernimmt der aus Bozen stammende Italiener Andrea Bernard, der für das Salzburger Landestheater schon „Carmen“ im Circuszelt inszeniert hat und erst unlängst mit einer Neuproduktion von „Don Carlo“ in Como brillierte. Carlo Benedetto Cimento, Erster Kapellmeister am Landestheater, der bereits mit „Il barbiere di Siviglia“ und „Lucio Silla“ das Publikum begeisterte, dirigiert.
Änderungen vorbehalten.