Alcina - Schedule, Program & Tickets
Alcina
Dramma per musica in drei Akten (1735) HWV 34
Libretto von einem unbekannten Autor nach dem Textbuch zu Riccardo Broschis L’isola di Alcina, nach Ludovico Ariostos Orlando furioso
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Untertiteln
LEADING TEAM
Gianluca Capuano, Musikalische Leitung
Damiano Michieletto, Inszenierung
Paolo Fantin, Bühnenbild
Agostino Cavalca, Kostüme
Alessandro Carletti, Licht
rocafilm, Video
Christian Arseni, Dramaturgie
Alois Glaßner, Choreinstudierung
BESETZUNG
Cecilia Bartoli, Alcina
Philippe Jaroussky, Ruggiero
Sandrine Piau, Morgana
Kristina Hammarström, Bradamante
Christoph Strehl, Oronte
Alastair Miles, Melisso
Les Musiciens du Prince – Monaco
Bachchor Salzburg
ZUR PRODUKTION
Der Kastrat Giovanni Carestini, für den Händel die Rolle des Ruggiero in Alcina schrieb, soll wenig erfreut gewesen sein, als er die Arie „Verdi prati“ erstmals zu Gesicht bekam: Ein solcher Mangel an Virtuosität für einen Star wie ihn? Händel tat gut daran, Carestinis Forderung nach einer neuen Arie zu widersprechen: Schon bei den ersten Aufführungen verlangte das Publikum regelmäßig die Wiederholung von „Verdi prati“ und heute zählt die Arie zu Händels berühmtesten.
„Ihr grünen Wiesen, ihr lieblichen Wälder“: In Musik von berückender Schlichtheit beschwört Ruggiero die Schönheiten von Alcinas Reich, jenem „Zentrum des Genusses“, das keinerlei Zwänge kennt. Zugleich ist die Arie ein wehmütiger Abschied. Als Mann getarnt, ist Bradamante gekommen, um ihren „verzauberten“ Verlobten zurückzuerobern. So erwacht Ruggiero aus seiner Existenz als Geliebter Alcinas zu seinem alten Selbst, und die eine Form der Liebe weicht einer anderen.
Händels Oper gleicht einem Kaleidoskop der Liebe in ihren verschiedensten Ausprägungen, vor allem aber auch ihren Schattenseiten. Niemand erfährt diese schmerzlicher als Alcina: Die Verführerin, die erstmals echte Liebe fühlt, verliert ihre Zauberkraft – und ihren Geliebten. Ihre innere Entwicklung zeichnet die Musik mit einer Feinnervigkeit nach, die uns Alcina in ihrer tragischen Menschlichkeit berührend näherbringt.
Änderungen vorbehalten.
Libretto von einem unbekannten Autor nach dem Textbuch zu Riccardo Broschis L’isola di Alcina, nach Ludovico Ariostos Orlando furioso
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Untertiteln
LEADING TEAM
Gianluca Capuano, Musikalische Leitung
Damiano Michieletto, Inszenierung
Paolo Fantin, Bühnenbild
Agostino Cavalca, Kostüme
Alessandro Carletti, Licht
rocafilm, Video
Christian Arseni, Dramaturgie
Alois Glaßner, Choreinstudierung
BESETZUNG
Cecilia Bartoli, Alcina
Philippe Jaroussky, Ruggiero
Sandrine Piau, Morgana
Kristina Hammarström, Bradamante
Christoph Strehl, Oronte
Alastair Miles, Melisso
Les Musiciens du Prince – Monaco
Bachchor Salzburg
ZUR PRODUKTION
Der Kastrat Giovanni Carestini, für den Händel die Rolle des Ruggiero in Alcina schrieb, soll wenig erfreut gewesen sein, als er die Arie „Verdi prati“ erstmals zu Gesicht bekam: Ein solcher Mangel an Virtuosität für einen Star wie ihn? Händel tat gut daran, Carestinis Forderung nach einer neuen Arie zu widersprechen: Schon bei den ersten Aufführungen verlangte das Publikum regelmäßig die Wiederholung von „Verdi prati“ und heute zählt die Arie zu Händels berühmtesten.
„Ihr grünen Wiesen, ihr lieblichen Wälder“: In Musik von berückender Schlichtheit beschwört Ruggiero die Schönheiten von Alcinas Reich, jenem „Zentrum des Genusses“, das keinerlei Zwänge kennt. Zugleich ist die Arie ein wehmütiger Abschied. Als Mann getarnt, ist Bradamante gekommen, um ihren „verzauberten“ Verlobten zurückzuerobern. So erwacht Ruggiero aus seiner Existenz als Geliebter Alcinas zu seinem alten Selbst, und die eine Form der Liebe weicht einer anderen.
Händels Oper gleicht einem Kaleidoskop der Liebe in ihren verschiedensten Ausprägungen, vor allem aber auch ihren Schattenseiten. Niemand erfährt diese schmerzlicher als Alcina: Die Verführerin, die erstmals echte Liebe fühlt, verliert ihre Zauberkraft – und ihren Geliebten. Ihre innere Entwicklung zeichnet die Musik mit einer Feinnervigkeit nach, die uns Alcina in ihrer tragischen Menschlichkeit berührend näherbringt.
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