Akademietheater Wien – Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Akademietheater

Das Akademietheater, in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern.
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Sa 19:30
Ellen Babić

- Nicht verfügbar -

© Akademietheater
Die Lehrerin Astrid und ihre ehemalige Schülerin Klara leben schon seit vielen Jahren zusammen. Eines Abends bekommen sie Besuch von Wolfram, Astrids Vorgesetztem
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Ein Städtchen wie tausende andere: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in Gesundheitswesen, Justiz und Bildung, täglich wachsender Unmut der Bevölkerung
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© Akademietheater
Simone ist eine erfolgreiche Elektroingenieurin und gerade von ihrer Geschäftsreise zurückgekehrt. Sie hat ein Geschenk für ihren Mann Erik dabei
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Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück DER RAUB DER SABINERINNEN vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unterwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.
Österreichische Erstaufführung

1940 kam Charlie Chaplins Filmklassiker DER GROßE DIKTATOR über den Größenwahn Adolf Hitlers in die Kinos, in dem der populärste Komiker seiner Zeit zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ein humanistisches Statement machte
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Thomas Bernhards Stück feierte 1981 in Salzburg seine Uraufführung und oszilliert zwischen Witz und Wahnsinn. Angeregt von Cognac, Scharfsinn, Masochismus und Weltangst, treibt die Mutter sich selbst und ihr Umfeld in einen schwindelerregenden, sprachtrunkenen Sturzflug.
Die erste Fassung seines humanistischen Dramas verfasste Goethe als geheimer Legionsrat ausgerechnet auf einer Reise zur Aushebung von Rekruten für die Weimarer Armee. Auch heute liegt sein Aufruf zu Dialog und Gerechtigkeit fern der tagespolitischen Realität. Doch schlägt Goethe vor, wie die weltbestimmende Pendelbewegung zwischen Mordtat und Vergeltung beendet werden könnte und stellt dem Kreislauf der Gewalt die Möglichkeit einer prozesshaften Veränderung der Welt entgegen.