Šárka - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Šárka
Sprache
Auf Tschechisch, Übertitel auf Tschechisch, Englisch
Chor des Nationaltheaters
Orchester des Nationaltheaters
Opernballett des Nationaltheaters
Die Legende findet sich in einer Vielzahl literarischer Quellen, von Cosmas von Prags Chronica Boemorum aus dem 12. Jahrhundert bis zu Alois Jiráseks allzeit beliebten Altböhmischen Legenden, die erstmals 1894 veröffentlicht wurden. Während der Nationalen Wiedergeburt im 19. Jahrhundert inspirierte die böhmische Mythologie eine Reihe von Künstlern, teilweise beeinflusst durch die gefälschte Handschrift von Dvůr Králové und die Handschrift von Zelená Hora, deren Motive sogar in der Dekoration des Prager Nationaltheaters auftauchen. Neben Libuše und Šárka spiegelt sich die Legende des Frauenaufstands in Smetanas Zyklus Mein Vaterland (die Tondichtungen Vyšehrad und Šárka) sowie in Otakar Ostrčils Oper Der Tod von Vlasta wider. Fibich arbeitete bei Šárka offenbar eng mit der Librettistin Anežka Schulzová zusammen, einer Schülerin des bedeutenden tschechischen Autors Jaroslav Vrchlický, wobei ihre Liebesbeziehung ihre Bemühungen positiv beeinflusste.
Die Oper wurde am 28. Dezember 1897 im Nationaltheater in Prag unter der Leitung von Adolf Čech uraufgeführt. Die Inszenierung unter der Regie von Adolf Krössing umfasste Bühnenbilder von Robert Holzer und Mikoláš Aleš, wobei der visuelle Stil des Letzteren in den meisten der folgenden Adaptionen zum traditionellen Vorbild für die Kostüme wurde. Die erste, die Šárka darstellte, war die herausragende 28-jährige Sopranistin Růžena Maturová (die auch die erste war, die Antonín Dvořáks Rusalka aufführte).
Die neue Produktion wird mehr als vier Jahrzehnte nach der letzten Aufführung von Šárka im Nationaltheater präsentiert. Dirigent ist Robert Jindra, Musikdirektor der National Theatre Opera, der den deutschen Regisseur Kay Link eingeladen hat.
Änderungen vorbehalten.
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Chor des Nationaltheaters
Orchester des Nationaltheaters
Opernballett des Nationaltheaters
Die Legende findet sich in einer Vielzahl literarischer Quellen, von Cosmas von Prags Chronica Boemorum aus dem 12. Jahrhundert bis zu Alois Jiráseks allzeit beliebten Altböhmischen Legenden, die erstmals 1894 veröffentlicht wurden. Während der Nationalen Wiedergeburt im 19. Jahrhundert inspirierte die böhmische Mythologie eine Reihe von Künstlern, teilweise beeinflusst durch die gefälschte Handschrift von Dvůr Králové und die Handschrift von Zelená Hora, deren Motive sogar in der Dekoration des Prager Nationaltheaters auftauchen. Neben Libuše und Šárka spiegelt sich die Legende des Frauenaufstands in Smetanas Zyklus Mein Vaterland (die Tondichtungen Vyšehrad und Šárka) sowie in Otakar Ostrčils Oper Der Tod von Vlasta wider. Fibich arbeitete bei Šárka offenbar eng mit der Librettistin Anežka Schulzová zusammen, einer Schülerin des bedeutenden tschechischen Autors Jaroslav Vrchlický, wobei ihre Liebesbeziehung ihre Bemühungen positiv beeinflusste.
Die Oper wurde am 28. Dezember 1897 im Nationaltheater in Prag unter der Leitung von Adolf Čech uraufgeführt. Die Inszenierung unter der Regie von Adolf Krössing umfasste Bühnenbilder von Robert Holzer und Mikoláš Aleš, wobei der visuelle Stil des Letzteren in den meisten der folgenden Adaptionen zum traditionellen Vorbild für die Kostüme wurde. Die erste, die Šárka darstellte, war die herausragende 28-jährige Sopranistin Růžena Maturová (die auch die erste war, die Antonín Dvořáks Rusalka aufführte).
Die neue Produktion wird mehr als vier Jahrzehnte nach der letzten Aufführung von Šárka im Nationaltheater präsentiert. Dirigent ist Robert Jindra, Musikdirektor der National Theatre Opera, der den deutschen Regisseur Kay Link eingeladen hat.
Änderungen vorbehalten.