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Platée

Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten Text von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville

Premiere 6. April 2019

In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper »Platée« ist eines der ungewöhnlichsten Musiktheaterwerke des 18. Jahrhunderts. Die 1745 uraufgeführte Komödie erzählt von der Nymphe Platée, die glaubt, dass sich jeder Mann sofort in sie verlieben muss. Platées Liebesbedürfnis macht sich der oberste Gott Jupiter zunutze: Um seine eigene Ehefrau Juno von seiner Treue zu überzeugen, inszeniert er seine absurde Hochzeit mit der Nymphe aus dem Sumpf. Rameau parodiert in »Platée« die große französische Oper und führt zugleich die Hofgesellschaft seiner Zeit als Ansammlung von skrupellosen Opportunisten vor. Seine Musik mit ihren lautmalerischen Effekten, mitreißenden Tänzen und ungewöhnlichen Klängen gehört zu dem Besten, was dieser Komponist geschrieben hat. In Dresden, wo »Platée« zum ersten Mal zu erleben ist, hat Star-Tenor Rolando Villazón das Werk neu inszeniert. Der Dirigent Paul Agnew von dem französischen Barock-Ensemble »Les Arts Florissants« stand als Sänger selbst unzählige Male als Platée auf der Bühne.



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