Der Zigeunerbaron - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Der Zigeunerbaron
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Anschmiegsame Walzerklänge und feurige Csárdásmusik auf der einen Seite, Kriegsverherrlichung und Rassismus auf der anderen Seite. „Der Zigeunerbaron“ hat es als Stück – vor allem in Hinblick auf die Komposition schmerzlich zu Unrecht – in der heutigen Welt des Theaters schwer. Nach mehrjähriger Abwesenheit kehrt „Der Zigeunerbaron“ nun in einer Fassung des Regisseurs und Theaterautors Peter Lund an die Volksoper Wien zurück.
Eine sumpfige Landschaft irgendwo im habsburgisch-verwalteten Banat rund um das Jahr 1740. Der Vielvölkerstaat vereint hier Großbauern und Lebenskünstler: im Gutshof den Schweinezüchter Zsupán, daneben eine Gruppe von Zigeunern unter dem Matriarchat der alten Czipra. Als der in der Fremde aufgewachsene Sándor Bárinkay in die Heimat seiner Vorfahren zurückkehrt, fordert er die ihm zustehenden Güter ein, erklärt sich jedoch gleichzeitig als williger Heiratskandidat: Ein willkommener Eidam für Zsupán. Doch ein Schlitzohr übertrumpft das noch größere und man kommt zu keiner Einigung. Die schöne und selbstbewusste Saffi wendet das Blatt, Bárinkay wird zum Baron der Zigeuner erklärt und die Liebe fügt alles zum Guten. Wäre da nicht der „lange Arm der Monarchie“, der mittels Graf Homonay im Banat Soldaten für einen bevorstehenden Krieg anwirbt …
Die Uraufführung des „Zigeunerbaron” 1885 bescherte Johann Strauß den größten Bühnenerfolg zu Lebzeiten und dem Operetten-Repertoire einen in seinem musikalischen Reichtum bis heute hinreißenden Meilenstein.
Regie Peter Lund
Bühnenbild Ulrike Reinhard
Kostüme Daria Kornysheva
ChoreographieFlorian Hurler
Video Andreas Ivancsics
Choreinstudierung Thomas Böttcher
Änderungen vorbehalten.
Anschmiegsame Walzerklänge und feurige Csárdásmusik auf der einen Seite, Kriegsverherrlichung und Rassismus auf der anderen Seite. „Der Zigeunerbaron“ hat es als Stück – vor allem in Hinblick auf die Komposition schmerzlich zu Unrecht – in der heutigen Welt des Theaters schwer. Nach mehrjähriger Abwesenheit kehrt „Der Zigeunerbaron“ nun in einer Fassung des Regisseurs und Theaterautors Peter Lund an die Volksoper Wien zurück.
Eine sumpfige Landschaft irgendwo im habsburgisch-verwalteten Banat rund um das Jahr 1740. Der Vielvölkerstaat vereint hier Großbauern und Lebenskünstler: im Gutshof den Schweinezüchter Zsupán, daneben eine Gruppe von Zigeunern unter dem Matriarchat der alten Czipra. Als der in der Fremde aufgewachsene Sándor Bárinkay in die Heimat seiner Vorfahren zurückkehrt, fordert er die ihm zustehenden Güter ein, erklärt sich jedoch gleichzeitig als williger Heiratskandidat: Ein willkommener Eidam für Zsupán. Doch ein Schlitzohr übertrumpft das noch größere und man kommt zu keiner Einigung. Die schöne und selbstbewusste Saffi wendet das Blatt, Bárinkay wird zum Baron der Zigeuner erklärt und die Liebe fügt alles zum Guten. Wäre da nicht der „lange Arm der Monarchie“, der mittels Graf Homonay im Banat Soldaten für einen bevorstehenden Krieg anwirbt …
Die Uraufführung des „Zigeunerbaron” 1885 bescherte Johann Strauß den größten Bühnenerfolg zu Lebzeiten und dem Operetten-Repertoire einen in seinem musikalischen Reichtum bis heute hinreißenden Meilenstein.
Regie Peter Lund
Bühnenbild Ulrike Reinhard
Kostüme Daria Kornysheva
ChoreographieFlorian Hurler
Video Andreas Ivancsics
Choreinstudierung Thomas Böttcher
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