Nabucco - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Nabucco
Chor der Staatsoper
Orchester der Staatsoper
Nationaltheater-Opernballett
Die Oper Nabucco, die die dramatische Geschichte der Unterwerfung der Israeliten durch den König von Babylon schildert, zählt zu Guiseppe Verdis berühmtesten Werken. Phänomenale Chorszenen, äußerst leidenschaftliche virtuose Arien sowie die immer aktuellen Themen wie expansiver Krieg, Machtgier, Verrat, Leben und Tod sind die Gründe, warum es seit jeher ein fester Bestandteil des Repertoires der Opernhäuser ist.
Der Titelheld basiert auf der historischen Figur König Nebukadnezar II. Die Oper beginnt mit einem wahren Ereignis, der Zerstörung des Tempels Salomos im Jahr 587 v. Chr. Doch die anschließende Konvertierung Nabuccos (Nebukadnezars) zum Judentum und die Befreiung der Hebräer aus der babylonischen Gefangenschaft sind fiktive Schöpfungen des Librettisten, ebenso wie die komplizierten Beziehungen innerhalb der königlichen Familie und der Streit zwischen Nabuccos beiden Stieftöchtern, die um die Liebe desselben Mannes kämpfen und den Thron erobern wollen. Das Libretto, das lose wahre historische Fakten, eine biblische Legende und Fantasie vermischte, ermöglichte es Verdi, seine immensen musikalischen Tugenden zum ersten Mal voll zur Geltung zu bringen. Der kolossale Triumph von Nabucco, seiner dritten Oper, bei der Weltpremiere an der Mailänder Scala im Jahr 1842 ebnete dem 28-jährigen Komponisten den Weg zum Ruhm. Die bekannteste Nummer der Oper, der Chor „Va, pensiero, sull‘ali dorate“ („Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln“), bringt die Hoffnung der hebräischen Exilanten auf Freiheit zum Ausdruck.
Zu Verdis Zeiten wurde sie jedoch zum Symbol des Widerstands der italienischen Patrioten gegen die österreichische Vorherrschaft, zur inoffiziellen Hymne des Strebens nach einem geeinten Italien ohne Fremdherrschaft und der Chor hat bis heute seine politische Bedeutung behalten. So wie sich Verdis Librettist von der Bibel, insbesondere vom Psalm 137, inspirieren ließ, steht die biblische Symbolik auch bei Regisseur Tomáš Ondřej Pilař bei seiner Konzeption der neuen Staatsoperninszenierung von Nabucco im Vordergrund.
Eine Koproduktion mit dem Slowakischen Nationaltheater
Änderungen vorbehalten.
Orchester der Staatsoper
Nationaltheater-Opernballett
Die Oper Nabucco, die die dramatische Geschichte der Unterwerfung der Israeliten durch den König von Babylon schildert, zählt zu Guiseppe Verdis berühmtesten Werken. Phänomenale Chorszenen, äußerst leidenschaftliche virtuose Arien sowie die immer aktuellen Themen wie expansiver Krieg, Machtgier, Verrat, Leben und Tod sind die Gründe, warum es seit jeher ein fester Bestandteil des Repertoires der Opernhäuser ist.
Der Titelheld basiert auf der historischen Figur König Nebukadnezar II. Die Oper beginnt mit einem wahren Ereignis, der Zerstörung des Tempels Salomos im Jahr 587 v. Chr. Doch die anschließende Konvertierung Nabuccos (Nebukadnezars) zum Judentum und die Befreiung der Hebräer aus der babylonischen Gefangenschaft sind fiktive Schöpfungen des Librettisten, ebenso wie die komplizierten Beziehungen innerhalb der königlichen Familie und der Streit zwischen Nabuccos beiden Stieftöchtern, die um die Liebe desselben Mannes kämpfen und den Thron erobern wollen. Das Libretto, das lose wahre historische Fakten, eine biblische Legende und Fantasie vermischte, ermöglichte es Verdi, seine immensen musikalischen Tugenden zum ersten Mal voll zur Geltung zu bringen. Der kolossale Triumph von Nabucco, seiner dritten Oper, bei der Weltpremiere an der Mailänder Scala im Jahr 1842 ebnete dem 28-jährigen Komponisten den Weg zum Ruhm. Die bekannteste Nummer der Oper, der Chor „Va, pensiero, sull‘ali dorate“ („Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln“), bringt die Hoffnung der hebräischen Exilanten auf Freiheit zum Ausdruck.
Zu Verdis Zeiten wurde sie jedoch zum Symbol des Widerstands der italienischen Patrioten gegen die österreichische Vorherrschaft, zur inoffiziellen Hymne des Strebens nach einem geeinten Italien ohne Fremdherrschaft und der Chor hat bis heute seine politische Bedeutung behalten. So wie sich Verdis Librettist von der Bibel, insbesondere vom Psalm 137, inspirieren ließ, steht die biblische Symbolik auch bei Regisseur Tomáš Ondřej Pilař bei seiner Konzeption der neuen Staatsoperninszenierung von Nabucco im Vordergrund.
Eine Koproduktion mit dem Slowakischen Nationaltheater
Änderungen vorbehalten.
24
So 17:00
Nabucco
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi
- Nicht verfügbar -