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Nabucco

Musikalische Leitung
Paolo Carignani
Nabucco
Amartuvshin Enkhbat
Ismaele
Alessandro Liberatore
Zaccaria
Roberto Tagliavini
Fenena
Szilvia Vörös
Inszenierung
Günter Krämer
Bühne
Petra Buchholz, Manfred Voss
Kostüme
Falk Bauer
Licht
Manfred Voss

Mit Nabucco gelang Verdi 1842 nicht nur der Durchbruch, es war auch sein erstes Bühnenwerk, das bereits ein Jahr nach der Mailänder Weltpremiere in Wien zur Aufführung gelangte – unter persönlicher Leitung des Komponisten. Ins permanente Repertoire der Wiener Staatsoper fand Nabucco dennoch erst 2001. Doch seither zählt das Stück um die Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar und die Verschleppung der Juden ins babylonische Exil auch an diesem Haus zu Verdis am häufigsten gezeigten Opern. Die Popularität ist nicht allein dem berühmten Gefangenenchor, sondern auch den monumentalen Gestalten des größenwahnsinnigen Gewaltherrschers und seiner erotisch frustrierten und umso machtbesesseneren Stieftochter Abigaille geschuldet. Mit dieser melodisch und rhythmisch mitreißenden Partitur trat der junge Verdi das Erbe seiner Vorgänger Rossini, Bellini und Donizetti an.

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