Mefistofele - Premiere - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Mefistofele - Premiere
Oper in einem Prolog, vier Akten und einem Epilog Libretto vom Komponisten nach Johann Wolfgang von Goethes Faust
Premiere 28. September 2024
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Bedürfen Menschen der Erlösung? Zwischen himmlischen Engelschören mit strahlender Blechbläser-Aureole und höllischem Hexenkessel mit Schellengeklingel-Schatten nehmen die Sphären im Klangraum der Oper „Mefistofele“ eindringlich Form an. Seit Jahrhunderten wird der Faust-Stoff in allen Künsten bearbeitet und geht der Frage nach, in welchem Spannungsverhältnis Vorstellungen von Gott, Teufel, Mann und Frau die Welt beherrschen. Wer verführt wen zu was, und wie kann es zu einer Erlösung kommen?
Arrigo Boito besaß ein literarisch-musikalisches Doppeltalent und hat als begnadeter Librettist mit Textbüchern für Faccio, Ponchielli und vor allem für Verdi Geschichte geschrieben. Für „Mefistofele“, seine einzig vollendete Oper, übersetzte er den Text aus beiden Teilen von Goethes Faust-Tragödie und fertigte sein eigenes Libretto. In einer schon in die Moderne verweisenden Form montiert, collagiert, verschärft und perspektiviert Boito den Faust-Stoff für seine Oper, die sich seit der Fassung von 1875 im Kanon befindet und einen doppelten Blick auf die altbekannte Geschichte um Liebe, Wissen und Streben erlaubt. Die Figur des omnipräsenten Mefistofele durchbricht mit Ironie, Witz und kalter Distanz das zeitlose Spiel um die menschliche Existenz, und Boito lässt ihn aus scheinbar höllischer Perspektive auf Gott und die Welt buchstäblich pfeifen. Zieht dennoch das „Ewig-Weibliche“ hinan? Welche Gestalt hat die Gnade heute? Diese Fragen stellt Regisseurin Eva-Maria Höckmayr in ihrem Debüt an der Semperoper Dresden.
Änderungen vorbehalten.
Premiere 28. September 2024
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Bedürfen Menschen der Erlösung? Zwischen himmlischen Engelschören mit strahlender Blechbläser-Aureole und höllischem Hexenkessel mit Schellengeklingel-Schatten nehmen die Sphären im Klangraum der Oper „Mefistofele“ eindringlich Form an. Seit Jahrhunderten wird der Faust-Stoff in allen Künsten bearbeitet und geht der Frage nach, in welchem Spannungsverhältnis Vorstellungen von Gott, Teufel, Mann und Frau die Welt beherrschen. Wer verführt wen zu was, und wie kann es zu einer Erlösung kommen?
Arrigo Boito besaß ein literarisch-musikalisches Doppeltalent und hat als begnadeter Librettist mit Textbüchern für Faccio, Ponchielli und vor allem für Verdi Geschichte geschrieben. Für „Mefistofele“, seine einzig vollendete Oper, übersetzte er den Text aus beiden Teilen von Goethes Faust-Tragödie und fertigte sein eigenes Libretto. In einer schon in die Moderne verweisenden Form montiert, collagiert, verschärft und perspektiviert Boito den Faust-Stoff für seine Oper, die sich seit der Fassung von 1875 im Kanon befindet und einen doppelten Blick auf die altbekannte Geschichte um Liebe, Wissen und Streben erlaubt. Die Figur des omnipräsenten Mefistofele durchbricht mit Ironie, Witz und kalter Distanz das zeitlose Spiel um die menschliche Existenz, und Boito lässt ihn aus scheinbar höllischer Perspektive auf Gott und die Welt buchstäblich pfeifen. Zieht dennoch das „Ewig-Weibliche“ hinan? Welche Gestalt hat die Gnade heute? Diese Fragen stellt Regisseurin Eva-Maria Höckmayr in ihrem Debüt an der Semperoper Dresden.
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