Chuzpe - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Chuzpe
Nach dem Roman von Lily Brett
Regie : Dieter Berner
Bühnenbild : Hyun Chu
Kostüme : Birgit Hutter
Video : Maximilian Berner
Ruth : Sandra Cervik
Edek : Otto Schenk
Sonja : Alexandra Krismer
Max : Daniela Golpashin
Zofia : Grazyna Dylag
Walentyna : Gabriele Schuchter
In einer Bühnenfassung von Dieter Berner und nach einer Dramatisierung von Eva Demski
Ruth kann nicht begreifen, dass ihr Vater Edek, vor wenigen Wochen erst aus Melbourne zu ihr nach New York gezogen, weit davon entfernt ist, einen ruhigen Lebensabend zu verbringen.
Und dass Lebensabend überhaupt der falsche Begriff ist für den munteren Siebenundachtzigjährigen. Zunächst macht er sich in Ruths Korrespondenzbüro »nützlich« und bringt dort alles durcheinander. Doch wenig später ziehen ganz selbstverständlich und ohne, dass Ruth vorher darüber informiert worden wäre, Zofia und deren Freundin Walentyna bei Edek ein – zwei Damen im besten Alter, die Edek bei einer Reise nach Polen kennen gelernt hatte. Als Edek zusammen mit Zofia und Walentyna auch noch ein Restaurant in der Lower Eastside eröffnen will, das auf Fleischbällchen spezialisiert ist, werden Ruths Nerven auf eine harte Probe gestellt.
EDEK: Zofia hat den Plan, aufzumachen ein kleines Restaurant, mit höchstens sechs, acht Tischen, Zofia macht die Klops und Leute, was das wollen, können die essen im Restaurant, und Leute, was sie wollen mit nach Hause nehmen, können das auch machen. Das nennt man Take-Out! Ich werde sein ihr Partner und mich kümmern um das Geschäft. Da kann ich mich natürlich nicht so wie bisher um dein Geschäft kümmern, Ruthie, aber ich hab ein Auge drauf, das ist versprochen!
RUTH: Aber Dad, du hast von all dem keine Ahnung! Ich meine, Gastronomie, die meisten Lokale, die in New York aufmachen, sind kurz darauf wieder geschlossen. Ihr wisst nicht, was ihr da tut. Man kann das nicht einfach so aus dem Stand! Das ist wie Klavier spielen … oder ein Flugzeug fliegen…
EDEK: (wütend) Wir haben vielleicht keine Ahnung von solche Snobby-Snobby-Lokale, in was meine Tochter immer geht und bezahlt einen Haufen Geld für Kuhfutter! Es soll sein ein sehr kleines Restaurant mit sehr gute Klopse, was bisher in New York nicht gibt! Und davon haben wir Ahnung! Das ist kein Flugzeug und schon gar kein Klavier! Wir haben eine Menge Erfahrung mit diese Klopse, ich habe eine Menge davon gegessen und sehr viele andre Leute haben auch davon gegessen.
Änderungen vorbehalten.
Regie : Dieter Berner
Bühnenbild : Hyun Chu
Kostüme : Birgit Hutter
Video : Maximilian Berner
Ruth : Sandra Cervik
Edek : Otto Schenk
Sonja : Alexandra Krismer
Max : Daniela Golpashin
Zofia : Grazyna Dylag
Walentyna : Gabriele Schuchter
In einer Bühnenfassung von Dieter Berner und nach einer Dramatisierung von Eva Demski
Ruth kann nicht begreifen, dass ihr Vater Edek, vor wenigen Wochen erst aus Melbourne zu ihr nach New York gezogen, weit davon entfernt ist, einen ruhigen Lebensabend zu verbringen.
Und dass Lebensabend überhaupt der falsche Begriff ist für den munteren Siebenundachtzigjährigen. Zunächst macht er sich in Ruths Korrespondenzbüro »nützlich« und bringt dort alles durcheinander. Doch wenig später ziehen ganz selbstverständlich und ohne, dass Ruth vorher darüber informiert worden wäre, Zofia und deren Freundin Walentyna bei Edek ein – zwei Damen im besten Alter, die Edek bei einer Reise nach Polen kennen gelernt hatte. Als Edek zusammen mit Zofia und Walentyna auch noch ein Restaurant in der Lower Eastside eröffnen will, das auf Fleischbällchen spezialisiert ist, werden Ruths Nerven auf eine harte Probe gestellt.
EDEK: Zofia hat den Plan, aufzumachen ein kleines Restaurant, mit höchstens sechs, acht Tischen, Zofia macht die Klops und Leute, was das wollen, können die essen im Restaurant, und Leute, was sie wollen mit nach Hause nehmen, können das auch machen. Das nennt man Take-Out! Ich werde sein ihr Partner und mich kümmern um das Geschäft. Da kann ich mich natürlich nicht so wie bisher um dein Geschäft kümmern, Ruthie, aber ich hab ein Auge drauf, das ist versprochen!
RUTH: Aber Dad, du hast von all dem keine Ahnung! Ich meine, Gastronomie, die meisten Lokale, die in New York aufmachen, sind kurz darauf wieder geschlossen. Ihr wisst nicht, was ihr da tut. Man kann das nicht einfach so aus dem Stand! Das ist wie Klavier spielen … oder ein Flugzeug fliegen…
EDEK: (wütend) Wir haben vielleicht keine Ahnung von solche Snobby-Snobby-Lokale, in was meine Tochter immer geht und bezahlt einen Haufen Geld für Kuhfutter! Es soll sein ein sehr kleines Restaurant mit sehr gute Klopse, was bisher in New York nicht gibt! Und davon haben wir Ahnung! Das ist kein Flugzeug und schon gar kein Klavier! Wir haben eine Menge Erfahrung mit diese Klopse, ich habe eine Menge davon gegessen und sehr viele andre Leute haben auch davon gegessen.
Änderungen vorbehalten.
Es stehen keine Artikel entsprechend der Auswahl bereit.