La bohème - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
La bohème
Ein Fest der Jugend, Liebe und Lebensfreude durch die Augen der Pariser Bohème
Ungefähre Dauer: 2 Stunden 15 Minuten, 1 Pause 20 Minuten
Auf Italienisch, Untertitel auf Tschechisch, Englisch
Chor der Staatsoper
Orchester der Staatsoper
Prager Philharmonischer Kinderchor
Puccinis La bohème ist eine der meistgespielten Opern weltweit. Inspiriert durch das Buch Scènes de la vie de bohème des in Paris lebenden Malers und Schriftstellers Henry Murger, das sich seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1851 großer Beliebtheit erfreute, ahnte der Komponist sofort das enorme dramatische Potenzial des Werks. Giacomo Puccini vertraute den Text den Librettisten und Dramatikern Giuseppe Giacosa und Luigi Illica an, die er sehr schätzte; ihre Zusammenarbeit zählt zu den erfolgreichsten der Operngeschichte – gleichauf mit der zwischen W. A. Mozart und Lorenzo da Ponte oder Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Die erste Oper, an der Puccini, Giacosa und Illica gemeinsam arbeiteten, war La bohème, gefolgt von Tosca und Madama Butterfly. Sie endete 1906 mit Giacosas Tod.
La bohème wurde am 1. Februar 1896 im Teatro Regio in Turin unter der Leitung von Arturo Toscanini uraufgeführt. Die scheinbare Leichtigkeit der Oper im krassen Gegensatz zum damals vorherrschenden Wagnerismus verwirrte das Publikum und die Kritik gleichermaßen, was zu einer lauwarmen Reaktion auf die Uraufführung führte. Doch zwei Monate später war die Aufführung in Palermo ein Triumph, und seitdem ist das Stück ein Kassenschlager. In La bohème – ebenso wie später in Madama Butterfly und Turandot – brachte Puccini seine Meisterschaft in der musikalischen Umsetzung des Lokalkolorits zur Geltung.
Die Inszenierung der Staatsoper mit Bühnenbildern von Martin Černý und Kostümen von Jana Zbořilová wird von Ondřej Havelka geleitet. Inmitten eines eindrucksvollen Bildes vom Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts erzählt er die Geschichte von vier jungen Künstlern, für die Freundschaft mehr als nur ein Wort ist.
Änderungen vorbehalten.
Ungefähre Dauer: 2 Stunden 15 Minuten, 1 Pause 20 Minuten
Auf Italienisch, Untertitel auf Tschechisch, Englisch
Chor der Staatsoper
Orchester der Staatsoper
Prager Philharmonischer Kinderchor
Puccinis La bohème ist eine der meistgespielten Opern weltweit. Inspiriert durch das Buch Scènes de la vie de bohème des in Paris lebenden Malers und Schriftstellers Henry Murger, das sich seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1851 großer Beliebtheit erfreute, ahnte der Komponist sofort das enorme dramatische Potenzial des Werks. Giacomo Puccini vertraute den Text den Librettisten und Dramatikern Giuseppe Giacosa und Luigi Illica an, die er sehr schätzte; ihre Zusammenarbeit zählt zu den erfolgreichsten der Operngeschichte – gleichauf mit der zwischen W. A. Mozart und Lorenzo da Ponte oder Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Die erste Oper, an der Puccini, Giacosa und Illica gemeinsam arbeiteten, war La bohème, gefolgt von Tosca und Madama Butterfly. Sie endete 1906 mit Giacosas Tod.
La bohème wurde am 1. Februar 1896 im Teatro Regio in Turin unter der Leitung von Arturo Toscanini uraufgeführt. Die scheinbare Leichtigkeit der Oper im krassen Gegensatz zum damals vorherrschenden Wagnerismus verwirrte das Publikum und die Kritik gleichermaßen, was zu einer lauwarmen Reaktion auf die Uraufführung führte. Doch zwei Monate später war die Aufführung in Palermo ein Triumph, und seitdem ist das Stück ein Kassenschlager. In La bohème – ebenso wie später in Madama Butterfly und Turandot – brachte Puccini seine Meisterschaft in der musikalischen Umsetzung des Lokalkolorits zur Geltung.
Die Inszenierung der Staatsoper mit Bühnenbildern von Martin Černý und Kostümen von Jana Zbořilová wird von Ondřej Havelka geleitet. Inmitten eines eindrucksvollen Bildes vom Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts erzählt er die Geschichte von vier jungen Künstlern, für die Freundschaft mehr als nur ein Wort ist.
Änderungen vorbehalten.