Madama Butterfly - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Madama Butterfly
Chor der Staatsoper
Orchester der Staatsoper
Die Oper ist nach der berühmten Kurzgeschichte Madame Butterfly des amerikanischen Anwalts und Autors John Luther Long benannt, die als Grundlage für ein Drama des New Yorker Impresarios und Dramatikers David Belasco diente, das wiederum Puccini direkt zu seiner berühmten Oper inspirierte.
In Madama Butterfly verzichtete Puccini auf komplizierte Handlungen und ausgelassene dramatische Ereignisse, er entschied sich stattdessen für eine intime Geschichte und betonte die Psychologie der Charaktere, indem er durch seine Musik die kleinsten Details, Schwankungen und extremen emotionalen Wogen ausfüllte. Der Kontrast zwischen japanischer und „westlicher“ Mentalität wird auch durch oft überraschend modifizierte Zitate der US-Nationalhymne sowie eine eindringliche Darstellung des Lokalkolorits Japans treffend wiedergegeben. Diese Facette wird in Jiří Heřmans Inszenierung eingefangen, die authentisch die japanische Kultur und ihre traditionellen Bräuche repräsentiert. Der Regisseur erzählt die bekannte Geschichte auf unkonventionelle Weise – durch die Augen von Cio-Cio Sans erwachsenem Sohn, der seiner Vergangenheit in Nagasaki nachspürt.
HINWEIS: In dieser Inszenierung werden Tabakprodukte verwendet.
Änderungen vorbehalten.
Orchester der Staatsoper
Die Oper ist nach der berühmten Kurzgeschichte Madame Butterfly des amerikanischen Anwalts und Autors John Luther Long benannt, die als Grundlage für ein Drama des New Yorker Impresarios und Dramatikers David Belasco diente, das wiederum Puccini direkt zu seiner berühmten Oper inspirierte.
In Madama Butterfly verzichtete Puccini auf komplizierte Handlungen und ausgelassene dramatische Ereignisse, er entschied sich stattdessen für eine intime Geschichte und betonte die Psychologie der Charaktere, indem er durch seine Musik die kleinsten Details, Schwankungen und extremen emotionalen Wogen ausfüllte. Der Kontrast zwischen japanischer und „westlicher“ Mentalität wird auch durch oft überraschend modifizierte Zitate der US-Nationalhymne sowie eine eindringliche Darstellung des Lokalkolorits Japans treffend wiedergegeben. Diese Facette wird in Jiří Heřmans Inszenierung eingefangen, die authentisch die japanische Kultur und ihre traditionellen Bräuche repräsentiert. Der Regisseur erzählt die bekannte Geschichte auf unkonventionelle Weise – durch die Augen von Cio-Cio Sans erwachsenem Sohn, der seiner Vergangenheit in Nagasaki nachspürt.
HINWEIS: In dieser Inszenierung werden Tabakprodukte verwendet.
Änderungen vorbehalten.