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Otello

Sprache
Auf Italienisch, Übertitel auf Tschechisch, Englisch

Staatsopernchor
Staatsopernorchester
Nationaltheateropernballett
Prager Philharmoniker-Kinderchor

Shakespeare (und Boito) und Verdi führen den Titelhelden in einen immer tieferen Abgrund. Die Oper beginnt mit einer gewaltigen Sturmszene und dem jubelnden Einzug von Otello, dem Befehlshaber der venezianischen Marine, der trotz aller Naturgewalten nach Zypern zurückkehrt und den Sieg über das Osmanische Reich verkündet. Der Held begeht jedoch den fatalen Fehler, einem bösen Mann zu vertrauen. Jago, ein rücksichtsloser, von Machtgier zerfressener Intrigant, macht Otellos Leben zur Hölle. In seinen eigenen Wahnvorstellungen gefangen, treiben Jagos Intrigen den gefeierten General in blinde Eifersucht, die schließlich zum Mord führt. Verdi war sich der außerordentlichen Qualität von Boitos Libretto bewusst, dem Besten, das er während seiner Karriere als Komponist kennengelernt hatte. Er glaubte, dass sie gemeinsam ein Meisterwerk geschaffen hatten – und er hatte Recht.

Die Uraufführung am 5. Februar 1887 im Mailänder Scala-Theater war ein Triumph, und danach trat Otello seine glorreiche Reise um die Welt an. Am 7. Januar 1888 wurde die Oper dank des schnellen Eingreifens ihres Regisseurs František Adolf Šubert in tschechischer Sprache im Nationaltheater in Prag aufgeführt. Die Staatsoper präsentierte sie erstmals am 20. Dezember 1911 unter der Leitung von Pietro von Stermich. Die neue Produktion wurde vom renommierten Schauspielregisseur Martin Čičvák übernommen, der an der Staatsoper bereits mit Adaptionen von Verdis Oper Macbeth, Paul Abrahams Operette Ball im Savoy und Dmitri Schostakowitschs Oper Lady Macbeth von Mzensk Anerkennung fand.


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Fr 19:00
Otello

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