Il barbiere di Siviglia - Spielplan, Programm & Tickets kaufen

Il barbiere di Siviglia

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Ungefähre Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, 1 Pause 20 Minuten

Auf Italienisch, Untertitel auf Tschechisch, Englisch


Chor des Nationaltheaters
Orchester des Nationaltheaters

Seit über zwei Jahrhunderten ist Gioachino Rossini einer der berühmtesten Opernkomponisten, und es wäre sogar möglich gewesen, wenn er nichts anderes als Il barbiere di Siviglia geschrieben hätte. Sowohl ihre Entstehung als auch ihre Uraufführung waren mit allerlei Wendungen verbunden, die so manches Schauspiel und jede Oper begleiten. Das Stück musste hastig fertiggestellt, geprobt und noch hastig inszeniert werden; es war die Vertonung eines mehrfach verwendeten literarischen Werkes; die Uraufführung wurde schlecht aufgenommen und von Skandalen etc. heimgesucht. Im Nachhinein und in Kenntnis der Schicksale anderer Schöpfungen scheinen solche Umstände die beste Voraussetzung für zukünftigen Erfolg zu sein. Vier Jahre nach der Uraufführung der Oper im Jahr 1816 am Teatro Argentino in Rom wurde Il barbiere di Siviglia erstmals in deutscher Übersetzung am Ständetheater in Prag aufgeführt, das das Stück 1825 in tschechischer Sprache aufführte, was hauptsächlich dem Komponisten zu verdanken war und der Dirigent František Škroup (bekannt vor allem für die Melodie der tschechischen Nationalhymne), der später auch tschechische Erstaufführungen von Opern von Wagner und anderen gab. Das Provisorische Theater hat Il barbiere di Siviglia gleich in seiner ersten Spielzeit in sein Repertoire aufgenommen. Später wurde die Oper auch vom Nationaltheater übernommen, das sie bis heute in mehr als zehn Produktionen adaptiert hat.

Die neueste Produktion wurde Magdalena Švecová anvertraut, die eine Adaption von Smetanas Die verkaufte Braut inszeniert hat, die zu den am längsten aufgeführten in der Geschichte des Nationaltheaters zählt. Die Kostüme wurden von Kateřina Štefková, das Bühnenbild von David Janošek geschaffen. Die Partitur wurde von Jaroslav Kyzlink, dem Musikdirektor der Nationaltheateroper, mit Begeisterung übernommen.



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