Die kleinen Füchse - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Die kleinen Füchse
Regie
Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme
Herbert Schäfer
Vasilis Triantafillopoulos
Dramaturgie
Herbert Schäfer
Licht
Manfred Grohs
Übersetzung
Bernd Samland
Addie
Salka Weber
Birdie Hubbard
Martina Stilp
Oscar Hubbard
Tonio Arango
Leo Hubbard
Matthias Franz Stein
Regina Giddens
Sandra Cervik
William Marshall
Roman Schmelzer
Benjamin Hubbard
André Pohl
Alexandra Giddens
Alma Hasun
Horace Giddens
Herbert Föttinger
Deutsch von Bernd Samland
Ich war einsam, als ich jung war. Nicht in dem Sinne, wie man es gewöhnlich meint. Einsam, weil mir alles fehlte, wonach ich mich sehnte, ohne es zu bekommen. Alle in diesem Hause waren immer so beschäftigt, und es gab keinen Platz für meine Wünsche.
Regina
Der Hubbard-Clan präsentiert sich als das perfekte Abbild einer neureichen Familie, die es vor allem durch betrügerische Geschäfte und Ausbeutung von Arbeitern zu großem Reichtum gebracht hat. Alle drei Geschwister sind besessen von der Gier nach Geld: Während Ben und Oscar nach der damit verbundenen Macht streben, will Regina endlich ein finanziell unabhängiges Leben führen. Als ein perfider Geschäftsplan der Geschwister scheitert, beginnt ein gnadenloser Kampf gegeneinander.
Ich denke, dieses Stück hat eine Moral, weil meiner Meinung nach jedes gut geschriebene Werk mit einer gewissen Dosis Moral versehen ist: Und ich behaupte, dass meine Dramen gut geschrieben sind. Natürlich lässt sich darüber streiten. Für mich lag das Interessante an Die kleinen Füchse sowohl im Entwurf einer dramatischen Entwicklung als auch in der Darstellung einer Familie, die gerade dabei ist, jene Taten zu vollbringen, die ihr entweder Reichtum oder Misserfolg, Ruhm oder Schande einbringen würden. Gegen Ende des Stückes sind die Hubbards auf dem Weg zum Erfolg, doch wie sich das Leben der einzelnen Familienmitglieder in der Zukunft gestalten könnte, überlasse ich der Fantasie des Zuschauers. Ich wollte weder misanthropisch noch zynisch, lediglich wahrhaftig und realistisch sein.
Lillian Hellman in einem Interview, 1939
Mit dem Stück Die kleinen Füchse (1939) wurde die Amerikanerin Lillian Hellman zu einer der erfolgreichsten Theater- und Drehbuchautorinnen der 40er Jahre. Fast ein Jahr lang wurde ihr Drama am Broadway gespielt, um schließlich zwei Jahre später – mit Bette Davis in der Rolle der Regina – verfilmt zu werden. Die Kinoadaption des spannungsgeladenen Familienzwistes erhielt insgesamt neun Oscarnominierungen.
Änderungen vorbehalten.
Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme
Herbert Schäfer
Vasilis Triantafillopoulos
Dramaturgie
Herbert Schäfer
Licht
Manfred Grohs
Übersetzung
Bernd Samland
Addie
Salka Weber
Birdie Hubbard
Martina Stilp
Oscar Hubbard
Tonio Arango
Leo Hubbard
Matthias Franz Stein
Regina Giddens
Sandra Cervik
William Marshall
Roman Schmelzer
Benjamin Hubbard
André Pohl
Alexandra Giddens
Alma Hasun
Horace Giddens
Herbert Föttinger
Deutsch von Bernd Samland
Ich war einsam, als ich jung war. Nicht in dem Sinne, wie man es gewöhnlich meint. Einsam, weil mir alles fehlte, wonach ich mich sehnte, ohne es zu bekommen. Alle in diesem Hause waren immer so beschäftigt, und es gab keinen Platz für meine Wünsche.
Regina
Der Hubbard-Clan präsentiert sich als das perfekte Abbild einer neureichen Familie, die es vor allem durch betrügerische Geschäfte und Ausbeutung von Arbeitern zu großem Reichtum gebracht hat. Alle drei Geschwister sind besessen von der Gier nach Geld: Während Ben und Oscar nach der damit verbundenen Macht streben, will Regina endlich ein finanziell unabhängiges Leben führen. Als ein perfider Geschäftsplan der Geschwister scheitert, beginnt ein gnadenloser Kampf gegeneinander.
Ich denke, dieses Stück hat eine Moral, weil meiner Meinung nach jedes gut geschriebene Werk mit einer gewissen Dosis Moral versehen ist: Und ich behaupte, dass meine Dramen gut geschrieben sind. Natürlich lässt sich darüber streiten. Für mich lag das Interessante an Die kleinen Füchse sowohl im Entwurf einer dramatischen Entwicklung als auch in der Darstellung einer Familie, die gerade dabei ist, jene Taten zu vollbringen, die ihr entweder Reichtum oder Misserfolg, Ruhm oder Schande einbringen würden. Gegen Ende des Stückes sind die Hubbards auf dem Weg zum Erfolg, doch wie sich das Leben der einzelnen Familienmitglieder in der Zukunft gestalten könnte, überlasse ich der Fantasie des Zuschauers. Ich wollte weder misanthropisch noch zynisch, lediglich wahrhaftig und realistisch sein.
Lillian Hellman in einem Interview, 1939
Mit dem Stück Die kleinen Füchse (1939) wurde die Amerikanerin Lillian Hellman zu einer der erfolgreichsten Theater- und Drehbuchautorinnen der 40er Jahre. Fast ein Jahr lang wurde ihr Drama am Broadway gespielt, um schließlich zwei Jahre später – mit Bette Davis in der Rolle der Regina – verfilmt zu werden. Die Kinoadaption des spannungsgeladenen Familienzwistes erhielt insgesamt neun Oscarnominierungen.
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