dosenfleisch - Schedule, Program & Tickets
dosenfleisch
„die ladung hat sich selbst entladen, verteilt da auf der autobahn ein meer aus dosenfleisch.“
beate
Dorothee Hartinger
jayne
Frida-Lovisa Hamann
rolf
Tino Hillebrand
der fernfahrer
Daniel Jesch
percussion
Katharina Ernst
Regie: Carina Riedl
Bühnenbild: Fatima Sonntag
Kostüme: Dagmar Bald
Musik: Arthur Fussy
Licht: Norbert Gottwald
Dramaturgie: Amely Joana Haag
Spieldauer: 1 Stunde 15 Minuten
Keine Pause
Ein Fernfahrer muss aufgrund eines desaströsen Unfalls auf einer Autobahnraststätte Halt machen. Frustriert über den erzwungenen Stillstand, beobachtet er durch seine Windschutzscheibe das nächtliche Geschehen. Ein Versicherungsinspektor, besessen von jeglichen Spuren, die Verkehrsunfälle verursachen, untersucht die sogenannte Todeskurve, die sich von der Raststätte aus perfekt überblicken lässt. Beate, die Betreiberin der Raststation, teilt ein dunkles Geheimnis mit Jayne, einer schönen, autoaggressiven Fernsehschauspielerin, die süchtig ist nach Hochgeschwindigkeit. Beide Frauen sind aus verschiedenen Motiven zu tatkräftigen Spezialistinnen für inszenierte, mitunter tödliche Autounfälle geworden.
Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Debüt am beispiel der butter ist auch das zweite Stück des österreichischen Dramatikers Ferdinand Schmalz am Burgtheater zu sehen: dosenfleisch ist auch eine Metapher für das Paradox des mobilen Menschen in der „Blechkiste“, der zwar überall hinkommt, jedoch nie zu sich selbst – und im lebensbedrohlichen Zusammenstoß nach Authentizität sucht.
„ein echo ists, vom anfang. vom ersten unfall, der das alles erst erschaffen hat.“
Nach der erfolgreichen Uraufführung im Juni 2015 im Rahmen der Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin („beeindruckende Umsetzung“, nachtkritik.de ) und der Wiener Premiere im September 2015 im Kasino („Wirklich imposant“, Die Presse), ist die Produktion nun im Akademietheater zu sehen.
Änderungen vorbehalten.
beate
Dorothee Hartinger
jayne
Frida-Lovisa Hamann
rolf
Tino Hillebrand
der fernfahrer
Daniel Jesch
percussion
Katharina Ernst
Regie: Carina Riedl
Bühnenbild: Fatima Sonntag
Kostüme: Dagmar Bald
Musik: Arthur Fussy
Licht: Norbert Gottwald
Dramaturgie: Amely Joana Haag
Spieldauer: 1 Stunde 15 Minuten
Keine Pause
Ein Fernfahrer muss aufgrund eines desaströsen Unfalls auf einer Autobahnraststätte Halt machen. Frustriert über den erzwungenen Stillstand, beobachtet er durch seine Windschutzscheibe das nächtliche Geschehen. Ein Versicherungsinspektor, besessen von jeglichen Spuren, die Verkehrsunfälle verursachen, untersucht die sogenannte Todeskurve, die sich von der Raststätte aus perfekt überblicken lässt. Beate, die Betreiberin der Raststation, teilt ein dunkles Geheimnis mit Jayne, einer schönen, autoaggressiven Fernsehschauspielerin, die süchtig ist nach Hochgeschwindigkeit. Beide Frauen sind aus verschiedenen Motiven zu tatkräftigen Spezialistinnen für inszenierte, mitunter tödliche Autounfälle geworden.
Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Debüt am beispiel der butter ist auch das zweite Stück des österreichischen Dramatikers Ferdinand Schmalz am Burgtheater zu sehen: dosenfleisch ist auch eine Metapher für das Paradox des mobilen Menschen in der „Blechkiste“, der zwar überall hinkommt, jedoch nie zu sich selbst – und im lebensbedrohlichen Zusammenstoß nach Authentizität sucht.
„ein echo ists, vom anfang. vom ersten unfall, der das alles erst erschaffen hat.“
Nach der erfolgreichen Uraufführung im Juni 2015 im Rahmen der Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin („beeindruckende Umsetzung“, nachtkritik.de ) und der Wiener Premiere im September 2015 im Kasino („Wirklich imposant“, Die Presse), ist die Produktion nun im Akademietheater zu sehen.
Änderungen vorbehalten.
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